Federung
Die Federung ist ein Bestandteil des Fahrwerks. Die Federung soll verhindern, dass das Fahrzeug durch leichte Fahrbahnunebenheiten die Bodenhaftung verliert. Ohne eine Federung könnte es schnell zu einem Achsbruch kommen. Nach einem solchen Stoß, tritt durch die Feder eine klassische Federschwingung ein, die gedämpft durch die Stoßdämpfer gedämpft wird. Die Federung ist aber nicht der einzige Bestandteil, der das Fahrzeug federt. Wichtig dafür sind auch die Reifen, die bei geringeren Druck stärker Federn. Also sollte man nach Druckanpassungen immer auch die Federn neu einstellen.
Die Federhärte wird in Newton pro Meter angegeben, also die Kraft die benötigt wird um die Feder einen Meter auszulenken. Eine höhere Federhärte, erfordert eine höhere Kraft.
Federweg
Der Federweg ist der Weg zwischen belasteter und unbelasteter Feder. Ein längerer Federweg bringt nicht nur eine bessere Federung mit sich, sondern auch einen höher gelegten Schwerpunkt, was beim Kurvenfahren stört. Der Federweg lässt sich mittels Federwegbegrenzer verringern, dies erfordert aber härtere Federn. Die Federhärte die benötigt wird um die selbe Federung zu erreichen, lässt sich einfach berechnen. Unzwar muss die Federhärte (in Newton pro Millimeter) um den selben Betrag erhöht werden, wie der Federweg (In Millimeter) verringert wurde.
Setup Auswirkungen
Eine hohe Federhärte (Vorne und Hinten) lässt den Wagen schneller auf Lenkimpulse reagieren. Eine zu hohe Federhärte lässt den Wagen aber nervöser werden. Auch solle die Federung von Strecke zu Strecke unterschiedlich eingestellt werden. Wenn der Wagen generell am übersteuern ist, sollte man die die Federn vorne härter und hinten weicher einstellen. Bei einem untersteuern genau das Gegenteil.