Radsturz
Je größer der Sturz, desto niedriger ist die Lauffläche des Reifens, dadurch wird der Rollwiderstand aber auch der Grip verringert. Optimal ist der Sturz, wenn die Reifentemperatur an der Außenseite sich um maximal 5 °C zur Innenseiten abweicht, dadurch wird ein gleichmäßiger Abrieb sichergestellt. Denn je kleiner die Lauffläche umso größer ist auch die Abnutzung des Reifens, da die selbe Energie über eine deutlich kleinere Fläche abgebaut wird. Ein weitere Vorteil von einem hohen Sturz ist die erhöhte Spurweite, die bessere Fahreigenschaften mit sich bringt. Wichtig ist es, zu beachten, dass die Sturzeinstellung bei einem vollgetankten Fahrzeug anders ausfallen muss, wie bei einem fast leerem Tank.
Auf Hot Laps in der Qualifikation wird häufig mit einem hohen Sturz gefahren, da hier der Reifenabrieb keine Rolle spielt, jedoch nie mit zu hohem, da die Rundenzeiten abreißen können.
