Reifendruck

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Der Reifendruck ist der Gasdruck in einem Luftreifen.

Mit der Reifentemperatur erhöht sich auch der Druck, deshalb sollte nie mit zu hohen Reifendruck gestartet werden. Optimal für die Reifen sind 200–220 kPa (2–2,2 Bar). Je niedriger der Reifendruck, desto höher der Rollwiderstand und demzufolge auch Temperatur und Abrieb. Der Reifendruck kann – zusammen mit dem Radsturz – also genutzt werden, um die Reifen auf langsamen Strecken in das perfekte Arbeitsfenster der Reifen zu bekommen. Der Reifendruck nimmt im Renntempo ungefähr 20–30 kPa (0,2–0,3 Bar) zu.

Setuphinweise

Ein zu niedriger Reifendruck wirkt sich negativ auf das Fahrverhalten aus, da der Reifen nicht mehr genug federt, ebenso wird der Bremsweg verlängert. Ein zu hoher Druck verringert die Reifenaufstandsfläche, was zu niedrigeren Grip führt.

Der korrekte Reifendruck lässt sich leicht herausfinden, variiert aber nach Spritmenge, Sturz und Strecke. Wenn die Temperatur in der Mitte des Reifens deutlich höher als auf der inneren und äußeren Seite, ist der Druck zu hoch, wenn die Mitte kälter ist, ist der Druck zu niedrig (Niedriger Druck lässt dich Reifen nach außen wölben). Perfekt ist der Druck also, wenn die gesamte Fläche bei einem nicht gestürzten Rad aufsteht.